Zum ersten Mal in der mehr als 25-jährigen Geschichte der Fondation Beyeler werden das gesamte Museum und der umliegende Park zum Schauplatz einer experimentellen Präsentation zeitgenössischer Kunst. Mit Beiträgen von Michael Armitage, Anne Boyer, Federico Campagna, Ian Cheng, Chuquimamani-Condori und Joshua Chuquimia Crampton, Marlene Dumas, Frida Escobedo, Peter Fischli, Cyprien Gaillard mit Victor Man, Dominique Gonzalez-Foerster, Wade Guyton, Carsten Höller mit Adam Haar, Pierre Huyghe, Arthur Jafa, Koo Jeong A, Dozie Kanu, Cildo Meireles, Jota Mombaça, Fujiko Nakaya, Alice Notley, Precious Okoyomon, Philippe Parreno, Rachel Rose, Tino Sehgal, Rirkrit Tiravanija und Adrián Villar Rojas.
Die Ausstellung versteht sich als ein «lebender Organismus», der sich verändert und wandelt. Verbindungen und Verflechtungen zwischen einzelnen Arbeiten werden in einem engen Dialog mit den Künstler:innen entwickelt. Dieser Austausch wird ausserdem auf Werke aus der hauseigenen Sammlung ausgedehnt, die integraler Bestandteil des Projekts sind. Während eine Vielzahl der Gemälde, Skulpturen, Filme, Installationen und Performances ortsspezifisch entstehen, handelt es sich bei anderen um angepasste Versionen bereits existierender Arbeiten.
Die Ausstellung wurde von einem Team konzipiert, das sich aus den Künstler:innen Precious Okoyomon und Philippe Parreno; Hans Ulrich Obrist, Künstlerischer Leiter der Serpentine Galleries, London; Sam Keller, Mouna Mekouar und Isabela Mora, Fondation Beyeler, zusammensetzt.