Jüdisches Museum der Schweiz
Persönliche Begegnungen / Judentum
Dauerausstellung
2016 präsentiert es sich mit der Ausstellung "Jubiläum! Das ...
Jüdisches Museum der Schweiz
01. Dezember 2022 | 10.00 - 12.00 Uhr
Den Besucher:innen wird die historische und religiöse Bedeutung des Chanukkafestes zunächst mündlich vermittelt. Sie werden dazu angehalten, Fragen zu stellen und ihren eigenen Umgang mit dem von Zeitpunkt her vergleichbaren Feiertag Weihnachten zu reflektieren. Orli Herz zeigt anschliessend einige Ritualobjekte, die an Chanukka zum Einsatz kommen, z. B. eine Chanukkia, ein neunarmiger Leuchter, der an Chanukka angezündet wird und ein Dreidel, ein traditionelles Chanukka Spielzeug. Bei Interesse wird das Spiel ausprobiert. Die Objekte dürfen auch ertastet werden. Orli Herz wird ausserdem ein Chanukkalied vorsingen. Danach werden Speisen zum Probieren angeboten, die zur traditionellen Chanukka-Küche gehören: Sufganiot (in Öl frittiertes Gebäck mit Konfitüre).
Der Workshop wird möglichst viele Sinne ansprechen: Den Besucher:innen wird einerseits mündlich Wissen vermittelt, sie können aber auch Fragen stellen und ihre eigenen Erfahrungen teilen, sie können Objekte ertasten und – in Form von traditionellen Speisen – neue kulinarische Erlebnisse machen.
Sehbehinderte und betagte Menschen über 75 Jahre sind die direkten Zielgruppen dieser beiden Führungen. Auch ältere Menschen über 65 Jahre, Begleitpersonen wie Verwandte oder Pflegepersonal sind herzlich zu den Workshops willkommen.
Anmeldung bis 28.11.2022 an: adina. feigel@juedisches-museum. ch
Jüdisches Museum der Schweiz
OffenGeschlossen |
Museum: Kornhausgasse 8, 4051 Basel
Öffnungszeiten
Geschlossen an folgenden Feiertagen:
6. April 2023 (Pessach)
7. April 2023 (Pessach)
17. September 2023 (Rosch ha-Schana)
25. September 2023 (Jom Kippur)
25. Dezember 2023 (Weihnachten)
Museum
Das Jüdische Museum der Schweiz wurde 1966 als erstes Jüdisches Museum im deutschsprachigen Raum nach dem Krieg eröffnet. In den Jahren nach der Gründung wurde die Sammlung durch Objekte aus Basel und der Region Oberrhein, aus den beiden Surbtaler Judendörfern Endingen und Lengnau sowie aus der übrigen Schweiz Europa, Nord-Afrika und Israel erweitert.
Inhaltliche Schwerpunkte des Jüdischen Museums (Haupthaus in der Kornhausgasse) sind Zeremonialobjekte aus Silber, reich bestickte Textilien aus dem 17. bis 20. Jahrhundert und Dokumente zur Kulturgeschichte der Juden in der Schweiz. Als historisch einzigartig gelten die monumentalen mittelalterlichen Grabsteine und die Basler hebräischen Drucke. Dokumente zu den Basler Zionistenkongressen und Originalbriefe von Theodor Herzl, Erfinder des «Judenstaats», zeigen Basel als Stadt, die Weltpolitik gemacht hat.
Eintrittspreise
colourkey freier Eintritt
Museums-PASS-Musées freier Eintritt
Schweizerischer Museumspass freier Eintritt
Anfahrt
Barrierefreiheit
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