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Spezial Barrierefrei

Jüdisches Museum der Schweiz

Interaktiver Workshop Chanukka

01. Dezember 2022 | 10.00 - 12.00 Uhr

Den Besucher:innen wird die historische und religiöse Bedeutung des Chanukkafestes zunächst mündlich vermittelt. Sie werden dazu angehalten, Fragen zu stellen und ihren eigenen Umgang mit dem von Zeitpunkt her vergleichbaren Feiertag Weihnachten zu reflektieren. Orli Herz zeigt anschliessend einige Ritualobjekte, die an Chanukka zum Einsatz kommen, z. B. eine Chanukkia, ein neunarmiger Leuchter, der an Chanukka angezündet wird und ein Dreidel, ein traditionelles Chanukka Spielzeug. Bei Interesse wird das Spiel ausprobiert. Die Objekte dürfen auch ertastet werden. Orli Herz wird ausserdem ein Chanukkalied vorsingen. Danach werden Speisen zum Probieren angeboten, die zur traditionellen Chanukka-Küche gehören: Sufganiot (in Öl frittiertes Gebäck mit Konfitüre).

Der Workshop wird möglichst viele Sinne ansprechen: Den Besucher:innen wird einerseits mündlich Wissen vermittelt, sie können aber auch Fragen stellen und ihre eigenen Erfahrungen teilen, sie können Objekte ertasten und – in Form von traditionellen Speisen – neue kulinarische Erlebnisse machen.

Sehbehinderte und betagte Menschen über 75 Jahre sind die direkten Zielgruppen dieser beiden Führungen. Auch ältere Menschen über 65 Jahre, Begleitpersonen wie Verwandte oder Pflegepersonal sind herzlich zu den Workshops willkommen.

Anmeldung bis 28.11.2022 an: adina.notexisting@nodomain.comfeigel@juedisches-museum.notexisting@nodomain.comch


Foto: Dieter Hofer
Museum

Jüdisches Museum der Schweiz

OffenGeschlossen | 13.00 - 16.00 Uhr

Museum: Kornhausgasse 8,  4051  Basel

Jüdische Museum der Schweiz

Öffnungszeiten

Mo 13.00 - 16.00 Uhr  |  Di 13.00 - 16.00 Uhr  |  Mi 13.00 - 16.00 Uhr  |  Do 13.00 - 16.00 Uhr  |  Fr 13.00 - 16.00 Uhr  |  Sa Geschlossen  |  So 11.00 - 17.00 Uhr

Geschlossen an folgenden Feiertagen:
6. April 2023 (Pessach)
7. April 2023 (Pessach)
17. September 2023 (Rosch ha-Schana)
25. September 2023 (Jom Kippur)
25. Dezember 2023 (Weihnachten)

Museum

Das Jüdische Museum der Schweiz wurde 1966 als erstes Jüdisches Museum im deutschsprachigen Raum nach dem Krieg eröffnet. In den Jahren nach der Gründung wurde die Sammlung durch Objekte aus Basel und der Region Oberrhein, aus den beiden Surbtaler Judendörfern Endingen und Lengnau sowie aus der übrigen Schweiz Europa, Nord-Afrika und Israel erweitert.

Inhaltliche Schwerpunkte des Jüdischen Museums (Haupthaus in der Kornhausgasse) sind Zeremonialobjekte aus Silber, reich bestickte Textilien aus dem 17. bis 20. Jahrhundert und Dokumente zur Kulturgeschichte der Juden in der Schweiz. Als historisch einzigartig gelten die monumentalen mittelalterlichen Grabsteine und die Basler hebräischen Drucke. Dokumente zu den Basler Zionistenkongressen und Originalbriefe von Theodor Herzl, Erfinder des «Judenstaats», zeigen Basel als Stadt, die Weltpolitik gemacht hat.

Eintrittspreise

Erwachsene 10.- CHF/Euro
Reduzierter Eintritt: 7.- CHF/Euro
Reduzierter Eintritt erhalten Schülerinnen, Schüler, Studierende, AHV/IV Bezüger, Besuchende mit der Konus Gästekarte, sowie Gruppen ab 10 Personen.
Kinder (bis 16 Jahre): freier Eintritt
Geflüchtete (mit Ausweis N, F, B und S) freier Eintritt

colourkey freier Eintritt

Museums-PASS-Musées freier Eintritt

Schweizerischer Museumspass freier Eintritt

Anfahrt

Tram 3, Bus 30/34 > Universität

Barrierefreiheit

teilweise zugänglich
Ausstellungen
Ausstellung

Jüdisches Museum der Schweiz

Persönliche Begegnungen / Judentum

Dauerausstellung

Basel hat seit 50 Jahren ein Jüdisches Museum mit einer in Europa einzigartigen kulturhistorischen Sammlung. 1966 wurde es als erstes Jüdisches Museum im deutschsprachigen Raum nach dem Krieg gegründet.

2016 präsentiert es sich mit der Ausstellung "Jubiläum! Das ...
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Jüdisches Museum der Schweiz

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Woran glaubt die Jugend? Welche Rolle spielt die Religion für Zwölf- und Dreizehnjährige, die in Basel in gläubigen, atheistischen und interkulturellen Familien aufwachsen? «Glaubensdinge» erkundete mit einer Schulklasse die Religionsvielfalt als Chance und als ...
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Jüdisches Museum der Schweiz

CHAI – חי. Oder wenn Grabsteine vom Leben erzählen

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Eine Installation von Fabio Luks

Das Jüdische Museum der Schweiz zeigt die Installation «CHAI - חי. Oder wenn Grabsteine vom Leben erzählen» des Schweizer Künstlers Fabio Luks. Vier Skulpturen treten im Museumsinnenhof mit mittelalterlichen Grabsteinen in einen ...
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Jüdisches Museum der Schweiz

Altland

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Theodor Herzl hat erstmals die Idee eines «Judenstaats» formuliert. Wir zeigen die Entwicklung seiner Vision, die in Europa im ausgehenden 19. Jahrhundert ihren Ursprung nahm und sich durch zahlreiche Zionistenkongresse zu einer politischen Bewegung entwickelte. Die Ausrufung ...
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