Die in Los Angeles wohnhafte Simone Forti (*1935, Florenz) ist seit den 1960er-Jahren eine der international bahnbrechendsten Tanz-, Performance- und Videokünstlerinnen. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Überlegung, was wir durch unseren Körper über die Dinge wissen können. In ihrem Werk, das aus Filmen, Videos, Fotografien ebenso wie aus Installationen, Zeichnungen und Texten besteht, greift sie diese Frage nach der eigenen Bewegung im Raum immer wieder auf und stellt innerhalb dieser Körperarbeit unseren Umgang mit Medien und Politik zur Diskussion, aber auch nach dem Verhalten, das wir im direkten Umgang miteinander pflegen. Da Simone Forti selbst die Performances nicht mehr ausführen kann, sind es die Performerinnen Claire Filmon und Sarah Swenson, die lange bei ihr gelernt haben und zusammen mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern und Tänzerinnen und Tänzern die Performances eintrainieren und durchführen. Für Forti ist dies eine Möglichkeit, ihr Werk und die Erfahrungen daraus einer jüngeren Generation zu übertragen und sie dabei in die Zukunft zu führen. Diese Präsentation im Kunsthaus ist die erste Einzelausstellung von Simone Forti in der Schweiz.
Simone Forti: Zuma News, from NONFICTIONS – Gorbachev Lives / Zuma News / Questions – a joint work by Jeremiah Day / Simone Forti / Fred Dewey (2014), Filmed by Jason Underhill. Courtesy of the artists and The Box, LA.
Mo Geschlossen | Di 11.00 - 18.00 Uhr | Mi 11.00 - 18.00 Uhr | Do 11.00 - 20.00 Uhr | Fr 11.00 - 18.00 Uhr | Sa 11.00 - 17.00 Uhr | So 11.00 - 17.00 Uhr
Das Kunsthaus Baselland ist während Ausstellungsumbau geschlossen. Entsprechende Hinweise finden Sie unter kunsthausbaselland.ch
Museum
Das Kunsthaus Baselland gehört zu den führenden Ausstellungshäusern für regionale, nationale und internationale zeitgenössische Kunst in der Region Basel. Auch in diesem Jahr wird ein besonderer Fokus auf Künstler und Künstlerinnen verschiedenen Jahrgangs gelegt werden, die in Basel tätig sind sowie auf internationale Kunstschaffende, die explizit mit dem Ort und der Architektur des Kunsthauses umgehen und daraus neue Werkkomplexe entwickeln. Teilweise werden hier erste grosse Einzelausstellungen für die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler realisiert.
Eintritt frei: Mitglieder Kunstverein Baselland Mitglieder ausgewiesener Partnerinstitutionen Kinder, Jugendliche bis und mit 18 J. ICOM/CIMAM VMS/AMS Oberrheinischer Museumspass Studierende Kunsthistorisches Seminar Uni Basel Studierende Schule für Gestaltung Basel Studierende HGK Institut Kunst Studierende HGK, Institut Kunst Geflüchtete mit Aufenthaltsstatus F, N, B* und S IV + 1 Begleitperson KulturLegi Fachpresse
colourkey freier Eintritt
Museums-PASS-Musées freier Eintritt
Anfahrt
Vom Bahnhof SBB Rund 15 Minuten vom SBB: Tram Nr. 11 Richtung Aesch BL, Dorf bis Haltestelle Freilager. Überqueren Sie den Freilager-Platz und die Plattform des HEK (Haus der elektronischen Künste)
Vom Badischen Bahnhof Bus 36 Richtung Schifflände, bis Haltestelle Dreispitz, zu Fuss bis zum Kunsthaus Baselland oder mit Tram 11 Richtung Aesch BL, Dorf bis Haltestelle Freilager.
Mit dem Auto, A2 Ausfahrt Basel Süd/St. Jakob, an der Kreuzung geradeaus auf Brüglingerstrasse Richtung Dreispitz bleiben, links abbiegen auf Münchensteinerstrasse, dabb rechts abbiegen auf Florenz-Strasse und links abbiegen auf Frankfurter-Strasse zum Parkhaus Ruchfeld. Beschilderung «Kunsthaus Baselland» beachten.
Mit dem Auto, A18 Ausfahrt Bottmingen / Münchenstein, links abbiegen auf Münchensteinerstrasse, rechts Richtung Basel abfahren, links auf Florenz-Strasse abbiegen und erneut links abbiegen auf Frankfurter-Strasse zum Parkhaus Ruchfeld. Beschilderung «Kunsthaus Baselland» beachten.
Parkmöglichkeit Im Parkhaus Ruchfeld, Frankfurt-Strasse 37, 4142 Münchenstein.