Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie im 19. und frühen 20. Jahrhundert: Einst zierten farbenprächtige Basler Seidenbänder modische Hüte und Damenkleider weltweit. Gewoben wurden die Bänder in Heimarbeit in den Dörfern der Basler Landschaft und in Fabrikarbeit. Die Bandweberei - auch Posamenterei genannt - war der wichtigste Erwerbszweig in der Region Basel. Die Ausstellung beleuchtet das Leben der Textilarbeiterinnen, Fabrikherren und Heimposamenter-Familien und zeigt die Bandherstellung von der Seidenraupe bis zum Seidenband.