Konzert mit dem Basler Streichquartett: Susanne Mathé und Hyunjong Reents-Kang (Violine), Teodor Dimitrov (Viola), Christopher Jepson (Violoncello)
Das vor 99 Jahren gegründete ursprüngliche Basler Streichquartett spielte regelmässig auch Werke von Zeitgenossen aus Basel. So wurde in der Gesellschaft für Kammermusik das 3. Streichquartett «Amselrufe» von Hermann Suter aufgeführt, als dieser 1926 verstarb. Ebenfalls im Jahre 1926 wurde das Streichquartett c-moll, op. 6 von Hans Münch aufgeführt. Gegenüber stellt das heutige Basler Streichquartett ein Werk aus der Gegenwart, die «Moments musicaux» (2023) von Mischa Käser. Das Werk wurde für das Basler Streichquartett geschrieben und trägt den Untertitel: «In der stillen Finsternis wachsen meinen Gedanken helle Kinderbeine.»